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Expo Duo im Mettauertal

Bei der Expo Duo präsentierten sich im Mettauertal am Wochenende 70 Aussteller. Besucher und Aussteller zeigten sich gleichermassen zufrieden.

Um die 70 Aussteller boten ihre Waren und Dienstleistungen auf der Expo Duo feil. Bei Taschen, dekorative Filzpüppchen und Likören griffen viele Besucher gleich zu, andere informierten sich über die Arbeit des Forstbetriebs Mettauertal Schwaderloch oder die Angebote von Handwerkern und Gewerbetreibenden. Die Aussteller verteilten sich grosszügig über Turnhalle und zwei Messezelte sowie darum.
Es war der zweite gemeinsame Auftritt der Vereine Gewerbe Gansingen-Mettauertal-Schwaderloch (GMS) und Gewerbe Regio Laufenburg nach der ersten Expo Duo von 2012 in Sulz, erklärte Oliver Kalt vom Organisationskomitee. Mit 5000 Besuchern hat das OK im Vorfeld gerechnet und Kalt war schon am Freitag beim Start der dreitägigen Messe «positiv überrascht wie die Leute in grossen Scharen gekommen sind».
Auch am Samstag drängten sich die Besucher auf der Expo Duo. Kunsthandwerker Robi Oeschger war mit dem Betrieb zufrieden. «Ich habe immer viele Leute, die schauen, das heisst aber nicht unbedingt kaufen», meinte er. An seinem Stand fesselten schöne Holzschalen, dekorative Holzkugeln, Wanduhren, Pfeffermühlen und anderen Drechslerarbeiten den Blick geradezu. Der Kunsthandwerker aus Gansingen arbeitet mit heimische Hölzer, am liebsten mit Kirschholz wegen der schönen Struktur. Oeschger verarbeitet aber auch Nussholz oder helleres Ahornholz und seine Stücke sind alle Unikate und naturbelassen. «Meine Idee ist, dass es nicht nur zum Abstauben ist, sondern auch nützlich», erklärte Oeschger.

Grosses Kinderprogramm

Oberhalb der Expo Duo gelegen, wurde beim Erlebnisbauernhof ein grosses Kinderprogramm angeboten. Bei Basteln und Kinderschminken wurde die Kleinen betreut und Kinderkarussell und Streichelzoo begeisterten die Kinder, während die Eltern auf der Expo Duo bummeln konnten.
Partnerkanton der Expo Duo war das Wallis, das durch Belalp Blatten Tourismus und das World Nature Forum (WNF) in Naters vertreten wurde, wo ein Besucherzentrum rund um das Unesco-Welterbe Swiss Alps Jungfrau Aletsch steht. «Es geht darum, die Region bekannter zu machen und die Leute zu sensibilisieren, was der Unesco-Schutz bedeutet», erklärte Lilian Schmid vom WNF. Aus der Walliser Stube duftete es derweil fein nach Raclette.